DPMM – die agile Projektmanagement-Methode für jedes Projekt

Cegos Integrata Team

Die zunehmende Komplexität von Projekten in allen Branchen erfordert vor allem flexible und praxisorientierte Ansätze für das Projektmanagement. Besonders in den Bereichen außerhalb der Softwareentwicklung fehlen hierfür jedoch oft geeignete Frameworks, um Agilität mit traditionellen Projektmanagement-Disziplinen zu vereinen. Genau hier setzt die Dynamic Project Management Methodology (DPMM) an – ein agiles Framework für Unternehmen, die ihre Projekte effizienter und flexibler managen möchten. Ob Behörden, traditionelle Unternehmen oder Unternehmen ohne eigene Softwareentwicklung: DPMM liefert die Lösung für eine selten angesprochene Herausforderung: Wie kann skalierbare Agilität in Nicht-Software-Projekten umgesetzt und individuell angepasst werden?

Was ist DPMM?

Die Dynamic Project Management Methodology (DPMM) ist ein innovatives Framework, das speziell entwickelt wurde, um Agilität in Nicht-Software-Projekten praxisnah und strukturiert einzubinden. Es zeichnet sich durch seine kompakte und konsistente Struktur aus und ist zudem für alle Projektgrößen und -arten geeignet. Im Gegensatz zu anderen Frameworks zeichnet sich DPMM vor allem durch seine skalierbare Agilität, die durch die Einbindung agiler und traditioneller Lieferansätze erreicht wird, und einen hohen Praxisbezug durch realistische Anpassungen an verschiedene Branchen und Produkte aus.

Was macht die Methode DPMM einzigartig?

  1. Die Dynamic Project Management Methodology verfolgt einen modernen Ansatz, der mit den agilen Ansätzen des modernen Projektmanagements übereinstimmt: Das innovative Framework bietet eine hohe Flexibilität durch seine hohe Skalierbarkeit, dadurch wird eine Anpassung an die jeweilige Projektgröße, Komplexität oder an branchenspezifische Anforderungen ermöglicht. DPMM eignet sich damit ideal für schnelllebige und dynamische Unternehmensumgebungen, die auf Agilität angewiesen sind.
  2. DPMM vereint eine skalierbare, agile Lösung mit traditionellen Projektmanagement-Elementen, beispielsweise dem Risikomanagement und der Governance. Damit liefert DPMM einen Rahmen für Unternehmen, die die Kundenorientierung priorisieren.
  3. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen, agilen Anwendung, im Gegensatz zu starrer Prozessbefolgung. Dieses Vorgehen räumt Unternehmen eine große Flexibilität ein, was sich in realen Szenarien als besonders effektiv erweist.

Was macht DPMM besonders?

Dynamic Project Management Methodology: agil in allen Bereichen

DPMM kombiniert die Vorteile von agilen Methoden mit traditionellen Projektmanagement-Disziplinen wie Risikomanagement, Governance und Ressourcenplanung. Es zeichnet sich vor allem durch folgende Eigenschaften aus:

  1. Skalierbare Flexibilität: Anpassung an jede Projektgröße, branchenspezifische Anforderungen und komplexe Umgebungen.
  2. Praktischer Ansatz: Fokus auf reale Szenarien statt starrer Prozessbefolgung.
  3. Kombination von Methoden: Integration von SCRUM, Kanban und traditionellen Ansätzen in ein einziges Framework.


Doch wie schneidet DPMM im Vergleich zu anderen Projektmanagement-Frameworks ab?

DPMM® Überblick
Dynamic Project Management Method (DPMM)

Vorteile von DPMM im Vergleich

PRINCE2

Die Projektmanagementmethode Prince2 ist weit verbreitet und verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie DPMM. Allerdings ist die Einbindung von Agilität hier nur bedingt erfüllt. Prince2 bietet für agile Anforderungen zusätzliche Frameworks an, z. B. „PRINCE2 Agile“, die sich allerdings oft unübersichtlich gestalten. Da DPMM auf denselben Grundgedanken fußt wie PRINCE2 wird der Umstieg auf DPMM wesentlich erleichtert.

PMI/IPMA/GPM

Auch Anbieter wie die Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V., das Project Management Institute und die International Project Management Association bieten weit verbreitete Lösungen an, die jedoch wenig praxisnah sind. Zwar weisen ihre Lösungen eine High-Level-Einbindung von Agilität auf, diese verbleibt aber nur sehr theoretisch. Das zusätzliche Framework „Disciplined Agile“ weist zwar gute theoretische Überlegungen auf, allerdings kann es durch das komplizierte Vorgehensmodell nur bedingt überzeugen.

SCRUM

Die Projektmanagementmethode SCRUM kann durch seine Optimierung für das Teammanagement punkten, jedoch erfüllt es nicht die Anforderungen an das Projektmanagement durch fehlende Disziplinen, wie das Ressourcen- oder Stakeholder-Management. Bei SCRUM besteht allerdings die Möglichkeit, diese mit SCRUM arbeitenden Teams in DPMM miteinzubinden. Mit DPMM genießen Unternehmen eine hohe Flexibilität. Das Framework erlaubt die gleichzeitige Nutzung verschiedener Lieferansätze, von Scrum- oder Kanban-Teams bis hin zu traditionellen Sub-Projekten. Zusätzlich passt DPMM die Agilität an den spezifischen Kontext und die Anforderungen jedes Unternehmens an. Besonders für traditionelle Branchen und Behörden bietet es einen gangbaren Weg zu mehr Agilität.

DPMM® Foundation
Grundlagenseminar Dynamic Project Management Method (DPMMF)
FrameworkStärkenSchwächen
 DPMMSkalierbare Agilität, Integration agiler und traditioneller Elemente, praxisorientiertKeine global verbreitete Zertifizierung (noch im Aufbau)
 PRINCE2 AgileEtablierter Standard, viele SchulungsmöglichkeitenKomplex, unübersichtliche Integration von Agilität
 SCRUMTeamorientiert, einfach umzusetzenFehlende Disziplinen wie Ressourcen- und Stakeholder-Management
 PMI/IPMA/GPMHigh-Level-Ansätze, global anerkannte ZertifikateStark theoretisch, wenig praxisnah

DPMM in der Praxis: Agiles Projektmanagement für alle Branchen Die Zielgruppen, an die sich DPMM richtet, sind vielfältig: Damit ist einer der Vorteile von DPMM, dass das Framework in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt werden kann. DPMM stellt dabei nicht nur ein theoretisches Framework dar, sondern bietet eine praktische Lösung für reale Herausforderungen.

  • Behörden und behördenähnliche Unternehmen: Streng hierarchische, prozessorientierte Zusammenarbeit ist oft ein Hindernis auf dem Weg zur Umstellung auf agile Methoden. DPMM schafft durch eine schrittweise Umstellung den nahtlosen Übergang zu mehr Agilität. Beispiel: Ein Ministerium setzt DPMM ein, um die Einführung eines neuen digitalen Bürgerservices agil zu gestalten, ohne den bürokratischen Rahmen zu verlassen.
  • Unternehmen mit unterschiedlichen, fachlichen Produkten: Ein fachlich diverses Produktportfolio bringt die Herausforderung mit sich, dass es oft unterschiedliche Lieferansätze miteinander vereinen muss. Unter DPMM können diese gleichzeitig gemanagt werden und agile Ansätze, z. B. SCRUM in Softwareteams, sowie traditionelle Methoden, z. B. die Wasserfall-Methode für physische Produkte, parallel genutzt werden. Beispiel: Ein Automobilhersteller verwendet DPMM, um die Softwareentwicklung für Fahrerassistenzsysteme mit der Produktion von Hardware-Komponenten zu koordinieren.
  • Unternehmen, die bereits SCRUM oder Kanban nutzen: DPMM ergänzt fehlende Projektmanagement-Disziplinen, wie beispielsweise das Ressourcen- oder Stakeholder-Management und kann als Skalierungsansatz für mehrere agile Teams in einem Projekt genutzt werden.
  • Unternehmen ohne eigene Softwareentwicklung: Die meisten agilen Ansätze sind auf die Softwareentwicklung ausgelegt. Es gibt jedoch zahlreiche Unternehmen, die einen agilen Ansatz verfolgen, aber keine eigene Softwareentwicklung haben. DPMM ermöglicht es diesen Unternehmen Agilität auch in den anderen Bereichen, wie z. B. Marketing, Vertrieb oder Logistik umzusetzen. Beispiel: Ein Einzelhändler nutzt DPMM, um ein neues Filialkonzept agil zu testen und schneller auf Kundenfeedback zu reagieren.

DPMM-Zertifizierung: Investition in die agile Zukunft

Warum eine DPMM-Zertifizierung?

Eine DPMM-Zertifizierung ist vor allem vor dem Hintergrund sinnvoll, dass immer mehr Unternehmen auf Agilität setzen. Die Nachfrage nach agil arbeitenden Projektmanager:innen wird dadurch branchenübergreifend steigen und DPMM wird in diesem Zusammenhang aufgrund zahlreicher Vorteile zunehmend an Bedeutung gewinnen. Eine DPMM-Zertifizierung weist die Kompetenz von Projektmanager:innen aus, Projekte unterschiedlicher Größe und Komplexität effizient zu managen. Zudem liegt der Fokus von DPMM-Schulungen auf der praktischen Anwendung: Das erleichtert die direkte Anwendung von DPMM im Unternehmensalltag und legt den Grundstein für das praxisbezogene agile Projektmanagement. Eine Zertifizierung unterstützt jedoch auch dabei, bereits vorhandene agile Ansätze wie SCRUM, Kanban oder hybride Methoden in bestehende Prozesse zu integrieren und effektiv zu skalieren.

Für wen ist die DPMM-Zertifizierung geeignet?

  • Einsteiger:innen: In Grundlagenseminaren lernen die Teilnehmenden das Framework DPMM kennen. Diese Seminare richtet sich dabei an Einsteiger:innen, die Ihre ersten Schritte im agilen Projektmanagement planen. 
  • Erfahrene Projektmanager:innen: Vertiefungsseminare und Zertifizierungen bieten sich für Mitarbeiter:innen an, die bereits Erfahrungen mit Projektmanagement-Frameworks wie PRINCE2 oder PMI haben und sich auf Agilität spezialisieren möchten.
  • Unternehmen: DPMM-Zertifizierungen können für Unternehmen auch als firmeninterne Schulungen durchgeführt werden, um deren Teams für spezifische Projekte oder Branchenanforderungen vorzubereiten.

Projektmanagement für die Zukunft

Die Dynamic Project Management Methodology bietet Projektmanager:innen eine moderne und praktikable Lösung, um Unternehmen auf zukünftige Herausforderungen im Projektmanagement vorzubereiten: Agile Ansätze in allen Unternehmensbereichen praktikabel und effizient zu machen. Mit seinem strukturierten und skalierbaren Ansatz ermöglicht DPMM nicht nur eine realistische Integration von Agilität, sondern bietet auch klare Vorteile in Bezug auf die Zeit- und Kosteneffizienz.


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