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Stress am Arbeitsplatz ist zwar weit verbreitet, muss aber nicht sein. Unser Experte erklärt, warum Sie sich damit auseinandersetzen sollten und wie Sie lernen können, damit umzugehen.
Ein Team zu führen und gleichzeitig die Ziele der eigenen Vorgesetzten zu erreichen, ist mitunter eine heikle Aufgabe. Denn der Manager befindet sich im Spannungsfeld vieler Erwartungen. Für Arnaud Soutif, Senior Consultant bei Cegos, geht es darum, die Energie an den richtigen Stellen einzusetzen, Prioritäten zu setzen und potenzielle Spannungen zu managen.
Manager stehen an der Schnittstelle zwischen Management und Produktion und verbinden Strategie und Umsetzung. Das Problem ergibt sich aus der Vielfalt der vertikalen und horizontalen Interaktionen und der Notwendigkeit, alle Ziele innerhalb der vorgegebenen Fristen zu erreichen, um effizient zu sein.
Stress ist ein Spannungszustand. Die Häufigkeit und Intensität dieser Spannungszustände führen zu negativem Stress. Dies versetzt Führungskräfte in einen Zustand innerer Not, der zu Abwehrverhalten und Funktionsstörungen führt. „Um ein Team gut zu führen, muss man zuerst sich selbst gut führen! Führungskräfte müssen mit dem Druck umgehen, der auf dem Team lastet, aber auch mit dem Druck, den das Team auf sie ausübt. Der erste Schritt besteht darin, über einige grundlegende bewährte Praktiken und Reflexe zu verfügen, um mit angespannten Situationen umgehen zu können“.
Die vielfältigen Verantwortlichkeiten von Führungskräften sind Stressfaktoren. „Manager sind für ihre Aktivitäten, ihre Ziele und ihr Team verantwortlich“. Arnaud Soutif fügt hinzu, dass es auch verstärkende Faktoren gibt, die zum Kontrollverlust beitragen. Dazu gehören mangelnde Klarheit und interne Machtkämpfe im Unternehmen.
Die beiden Hauptfolgen von Managementstress sind Effizienzverlust und emotionales Chaos. „Einerseits wird die investierte Energie zurückgegeben. Andererseits führt Stress zu einer Verschlechterung der Beziehungen, zu einem Gefühl des Sinnverlustes, zu Panik und Unwohlsein“.
Die Fortbildung ermöglicht den Erfahrungsaustausch. „Dieser kollektive Effekt, der jedem bewusst macht, dass er in solchen Situationen nicht allein ist, ist beruhigend. Das Hören verschiedener Ansätze kann eine Quelle der Inspiration oder des Nachdenkens sein, um Lösungen zu finden“, erklärt Arnaud Soutif.
Weiterbildung ist ein Weg, um sich mit sich selbst in Verbindung zu setzen. „Wir schlagen den Teilnehmern vor, über die Ursachen ihres Stresses nachzudenken und an Lösungen zu arbeiten, die wir ihnen vorschlagen. Zu verstehen, dass es potentielle Lösungen gibt, sie zu sehen, sie zu erkennen, ist einer der Vorteile des Trainings“.
Der Aufbau dieser Lösungen durch die Verbindung mit sich selbst und mit der Gruppe ermöglicht es, Abstand zu gewinnen und aus der durch den Stress verursachten Isolation herauszukommen. „Die Lösung liegt oft in der Verbindung“, betont Arnaud Soutif.
Das Training besteht aus einem theoretischen Teil (Methoden, Techniken, Werkzeuge), um Situationen zu klären, und einem praktischen Teil, um eine Übung auf die persönliche Situation zu übertragen. „Wir gehen von theoretischen Erkenntnissen und Modellen aus, die wir in die Praxis umsetzen, indem wir eine Situation so inszenieren, dass sie der realen Situation der Person nahe kommt. Das Durchspielen der Situation ermöglicht es jedem, die Vor- und Nachteile seiner Strategie zu erkennen und Rücksicht auf andere zu nehmen“.
Prävention bedeutet, der Stresssituation zuvorzukommen. „Es können Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass sie weniger häufig auftritt oder um sie besser zu bewältigen. Vorbeugen bedeutet, Indikatoren und Messinstrumente zu schaffen, die vor dem Eintreten der Situation warnen.“ „Bewältigung bedeutet zunächst, die Stresssituation zu akzeptieren, sie zu verstehen und dann zu handeln.“ In beiden Fällen sind die Methoden und Instrumente des Trainings sehr hilfreich. Vorbeugen bedeutet, der Stresssituation vorauszusein. „Es können Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass sie seltener auftritt oder um besser damit umgehen zu können. Vorbeugen bedeutet, Indikatoren und Messwerkzeuge einzurichten, die Warnungen geben, bevor die Situation eintritt.“ „Bewältigen bedeutet zunächst, die Stresssituation zu akzeptieren, sie zu verstehen und dann zu handeln.“ In beiden Fällen werden sich die Methoden und Instrumente des Trainings als sehr nützlich erweisen.
Dieser Blogbeitrag wurde übersetzt und adaptiert. Zum Original-Blogbeitrag: https://www.cegos.fr/ressources/mag/management/apprendre-a-gerer-le-stress-managerial
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